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Dabei werden allerdings
höhere Datenmengen verbraucht!

Persil
gegen
schlechte Gerüche

Was das Waschmittel wirklich kann

Vor einigen Jahren habe ich mich bei „Henkel Lifetimes“ angemeldet und erfuhr so auch von der Möglichkeit als Produkttester zu fungieren. Das hat mich in jedem Fall interessiert und ich habe mich per E-Mail über entsprechende Tests informieren lassen. Bei jenen Produkten, die für mich von Interesse waren, habe ich mich auch beworben. Da oft nur eine kleine Gruppe ausgewählt wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering auch tatsächlich angenommen zu werden. Daher dauerte es nun einige Jahre bis ich tatsächlich als Produkttester für „Henkel Lifetimes“ tätig werden konnte.

Das Testprodukt Mein erstes Produkt, welches ich testen soll, ist ein neues Waschmittel, welches speziell die Funktion hat, Gerüche zu verhindern. Grundsätzlich ist ja jedes Wäschestück nach dem Waschen erst einmal geruchlos bzw. riecht nach dem Waschmittel, welches man verwendet hat. Demnach vermute ich vorab einmal, daß sich das Produktversprechen darauf bezieht, daß wohl während des Tragens der aufkommende Schweiß nicht zur Geruchsbildung führen soll. Demzufolge müßte das Testprodukt während des Waschvorgangs entsprechend etwas im Gewebe hinterlegen, was dann in genannter Lage automatisch aktiv wird. Da stellt sich erst einmal die Frage: Sind diese zugesetzten Partikel auf mikroskopischer Ebene für den Körper des Menschen unbedenklich? Wurden hier Langzeittests durchgeführt, die dies bestätigen?

Was ist enthalten? Aber schauen wir uns das Produkt erst einmal genauer an. Es nennt sich exakt „Persil gegen schlechte Gerüche: Tiefenrein + Geruchsneutralisierungstechnologie“ und kommt in einer grünen Plastikflasche mit goldenem Deckel daher. Das Waschmittel selbst ist flüssig und grün. Die Maße der Flasche betragen 6,44 cm x 14,06 cm x 28,00 cm (Tiefe x Breite x Höhe, je an der breitesten Stelle). Der Geruch des Produktes ist wohlriechend in Richtung Tannenduft mit einer zitronigen Beinote und ähnelt dem des „Sagrotan Waschmaschinenhygienereinigers“. Das Testprodukt beinhaltet 900 ml des Flüssigwaschmittels. Anhand der Inhaltsstoffe ist aber für den Leihen nicht erkennbar, welcher Zusatzstoff hier den Geruch verhindern soll. Was mir persönlich auffiel war, daß der Anteil an anionischen Tensiden höher ist als gewöhnlich. Als weitere Inhaltsstoffe sind Phosphonate, Seife, Enzyme, optische Aufheller als auch diverse Duftstoffe zu nennen. Das Produkt wurde lt. Aufdruck von der „Henkel Wasch- und Reinigungsmittel GmbH“ mit Sitz in Düsseldorf hergestellt. Weiter wird eine Notrufnummer als auch ein Verbrauchertelefon angegeben. Erstere ist wohl falls doch bei der Anwendung einmal etwas schief gehen sollte und medizinische Unterstützung erforderlich wäre. Vielleicht ja auch, falls mit der Wäsche etwas Unerwartetes geschehen sein sollte? Was ebenfalls noch positiv ins Auge fällt ist, daß das Flüssigwaschmittel in der gesamten Temperaturspanne einer handelsüblichen Waschmaschine angewandt werden kann. Üblicherweise sagt man ja, daß ab 60 °C eher zu festem Waschmittel zu greifen ist, also Pulver oder Megaperls.

Der innere Karton So sicher war es verpackt Und nochmals extra geschützt Und nochmals extra geschützt Der Bewerbungszeitraum belief sich auf Ende April bis Anfang Mai 2019. Am 13.06.2019 wurde ich informiert, daß ich als Einer von 600 Produkttestern ausgewählt wurde. Bereits 24 Stunden danach erreichte mich das Testprodukt. Lt. Sendungsverfolgung wurde es bereits einen Tag zuvor versandfertig gemacht und am Datum der Benachrichtigung an das Versandunternehmen übergeben. Für die Anlieferung nutzte „Henkel Lifetimes“ das Versandunternehmen „GLS“. Die Verpackung war sehr sicher. Der äußere Karton wurde mit dem Zusatz „Vorsicht Glas“ beklebt. Nach dem Öffnen sah man zunächst ein freundliches Begleitschreiben als auch einen neutralen Innenkarton mit Deckel, der wiederum exakt zum Außenkarton paßte und keinen Spielraum bot. Nach der Entnahme des Innenkartons sah man nun nach dem Öffnen das Testprodukt. Auch dieses war sehr sicher verpackt und wurde von Luftpolsterfolie geschützt. Zusätzlich, um ein Verrutschen zu verhindern, lag es noch in einem Papierpolster. Besser kann man ein Testprodukt nicht verpacken. An dieser Stelle deshalb ein großes Lob an „Henkel Lifetimes“.


Kommen wir nun zu den eigentlichen Tests:
  1. Dafür wasche ich meine speziellen Anzüge, die ich tagtäglich trage. Um eine Schweißbildung hervorzurufen braucht man entweder viel Bewegung, bspw. durch Sport oder Hausarbeiten. Oder man macht den Test im Hochsommer, so wie aktuell bei knapp 40 °C. Dann reichen auch die Alltagsbewegungen locker aus um sehr nasse Kleidung zu erzeugen. Um dem Mittel wirklich etwas abzuverlangen, warte ich nun drei Tage ab und beobachte die Geruchsbildung am Körper. Wird das Waschmittel wirklich dagegenhalten können?

  2. Des Weiteren lege ich eine weiße Stoffserviette mit hinzu, die stark verschmutzt ist. Hier müssen Flecken von Tomatensoße, Eis und Schokolade bekämpft werden.

  3. Der dritte Test soll die Alltagstauglichkeit des Flüssigwaschmittels auf die Probe stellen. Dafür wird zusätzlich noch ein weißes Anzugshemd der Wäsche hinzugefügt. Um es realistisch zu machen, wird es anschließend fünf Tage im Schrank aufbewahrt. Denn mehrere Anzughemden zu besitzen ist nicht ungewöhnlich und da kann man ein Gewaschenes auch erst einige Tage später anziehen. Wird der Geruch so lange Zeit nach dem Waschen noch riechbar sein? Wie wird der Alltagstest ausfallen?

Vorbereitung des Tests Genaues Abmessen der Menge Die Wäsche in der Waschmaschine Da in der Wäschetrommel sich nun nur wenig Wäsche befindet, verwende ich die Menge für Normalverschmutzung von 50 ml des Flüssigwaschmittels im mittleren Wasserhärtegrad von 11 und ca. 20 Liter Wasser. Die Weißwäsche wird nun bei 60 °C etwa 1,5 Stunden gewaschen und anschließend im Wäschetrockner getrocknet. Werden alle Flecken herausgehen?


So, die Waschmaschine ist durch. Schauen wir nun einmal auf das Ergebnis und damit auf die Reinigungskraft des neuen Flüssigwaschmittels. Was nach dem Ende des Waschganges gleich in die Augen fiel war, daß sich an jenen Stellen, die mit der Waschlauge in Kontakt kamen, ein weißer schmierigklebriger Film abgesetzt hatte. Das bedeutete nach der Wäscheentnahme erst einmal die Glastür als auch den Gummiteil gründlich zu reinigen. Der größte Anteil der Ablagerung befand sich im unteren Bereich der Glastür und des Gummiteils – eben dort wo sich das Wasser mit dem Waschmittel hauptsächlich befand.


Um was es sich dabei handelte, kann man nicht sagen. Möglich wäre:
  1. Es könnte sein, daß sich Reste des Megaperlsprodukts, welches ich bisher normal verwende, aus der Waschmaschine gelöst haben und dort sammelten.

  2. Es wäre auch möglich, daß es direkt vom neuen Flüssigwaschmittel dort entstanden ist.

  3. Eine dritte Möglichkeit bestünde auch darin, daß durch die Tiefenreinigung sich Reste aus der zu waschenden Kleidung gelöst haben, die sich zuvor dort bei den Waschgängen mit dem Megaperlsprodukt anlagerten.

Sollte letzteres zutreffend sein, wäre das ein schlechtes Prädikat für das „Henkel“ Waschmittel „Weißer Riese Megaperls“. Das sind die drei wahrscheinlichsten Ursachen, es kann aber meinerseits nicht erfaßt werden, welche nun zutreffend ist.


Die verschmutzte Stoffserviette Die Stoffserviette nach dem Waschen Wie stand es nun um die Reinigungskraft? Wir haben ja eine Stoffserviette mit den üblichen Schwerpunkten der zu waschenden Wäsche beigelegt. Leider sind nicht alle Flecken beim Waschgang gelöst wurden. Im Vorher-Nachher-Vergleich sieht man deutlich, daß dies zum Großteil die Tomatensoßenflecken sind.

Die Reinigung der Spezialanzüge hat einwandfrei geklappt. Alle Flecken wurden hier aus dem Gewebe erfolgreich gelöst. Weiter fiel auf, daß während des Waschvorgangs der Geruch des Flüssigwaschmittels deutlich riechbar im Raume stand. Bei der Wäscheentnahme strömte einem ein sehr gutriechender Duft entgegen. Die Waschmaschine selbst riecht auch im Nachhinein sehr gut. Sollte sich das „schlechte Gerüche“ auf die Waschmaschine beziehen, wären diese an diesem Punkt tatsächlich erfolgreich bekämpft – nicht das meine Waschmaschine zuvor gerochen hätte, da ich regelmäßig Maschinenreiniger anwende. Im Wäschetrockner angelangt wurde dieser Duft auch bei der Trocknung im ganzen Raum verteilt. Was für mich eine Überraschung war, war daß sogar nach der Trocknung der Wäsche im Wäschetrockner der Duft des neuen Flüssigwaschmittels noch deutlich wahrnehmbar an der Kleidung zu riechen war. Beim Megaperlsprodukt ist das nie der Fall gewesen.

Ganz zu Beginn des Berichts stellte ich die Theorie auf, daß das neue Waschmittel wohl etwas in das Gewebe einarbeiten muß, um zu funktionieren. Was ich an diesem Punkt des Tests bereits festhalten kann ist, daß sich die gesamte Wäsche nach dem Waschen und Trocknen sehr flauschig anfühlt, wesentlich mehr als zuvor und gewöhnlich. Ist hier also ein Weichspüler in der Mischung eingearbeitet? Oder sind das wirklich die Mikropartikel, die später den Schweißgeruch bekämpfen? Wir werden es im Verlauf der kommenden Tage sehen und vor allem riechen! In jedem Fall konnte bereits festgestellt werden, daß die „Flauschigpartikel“ das Bügeln der Wäsche erleichtern, weil das Bügeleisen sehr sanft und leicht über das Bügelgut gleitet.

Nun steht ja noch das Ergebnis des Anzughemdentests aus. Fünf Tage nach dem eigentlichen Waschen und Trocken zog ich es gemeinsam mit einem meiner Spezialanzüge, die ja ebenfalls mit dem neuen Flüssigwaschmittel behandelt wurden, an. Als ich das Anzughemd aus dem Schrank holte und daran roch, konnte der Geruch auch fünf Tage später noch deutlich riechbar wahrgenommen werden. Das ist schon einmal eine beeindruckende Leistung, die ich nicht erwartet hätte. Da kann kein normales Waschmittel mithalten. Für den Alltagstest gingen nun insgesamt vier Personen gemeinsam in ein Restaurant. Da sich zwei schwere Raucher darunter befanden und eine der Personen einen kleinen Hund besitzt, wählten wir einen Tisch im Außenbereich für den Nahrungsmittelverzehr aus.

Nun war das Anzughemd mehreren Schwaden Zigarettenrauchs ausgesetzt, wobei ich teilweise wirklich zu tun hatte so lange die Luft anzuhalten bis der Rauch verflogen war. Doch dies war nicht von Beginn an so, erst als die Windrichtung drehte. Dennoch kamen einige Stunden zusammen, denen das Anzughemd dem Zigarettenrauch ausgesetzt war. Bei jedem anderen Kleidungsstück, welches mit einem normalen Waschmittel gewaschen wurden wäre, hätte nun alles deutlich nach dem Zigarettenrauch gerochen. Um dem Flüssigwaschmittel eine faire Chance zu bieten, habe ich erst nach dem Ausziehen zu Hause den Geruchstest gemacht. Der frische Geruch, der anfangs noch so deutlich riechbar und selbst nach fünf Tagen im Schrank noch wahrnehmbar war, hatte diese Belastung nicht überstanden. Aber das Anzughemd roch auch nicht nach Zigarettenrauch. Es hatte nun einen vollkommen neutralen Geruch.

Mein Spezialanzug, den ich unter meinem Anzugdreß trug, konnte der Belastung aber standhalten. Hier war nach ebenfalls fünf Tagen im Schrank der Geruch aufgrund dessen, daß das Gewebe dicker ist, noch deutlicher riechbar. Auch den Restaurantbesuch überstand der Geruch und war auch nach der Ankunft zu Hause noch deutlich wahrnehmbar am Kleidungsstück zu riechen. Trotz heißerer Sommertemperaturen und warmem Essen entstand auch kein Körpergeruch im Anzuggewebe selbst. Dem direkten Hautkontakt konnte das Flüssigwaschmittel im Test besser standhalten als den äußeren Einflüssen, die auf die Außenkleidung einwirkten.

Doch für alle aufmerksamen Leser dieses Testberichts, denen bestimmt auffiel, daß hier noch ein Ergebnis zum ersten Test fehlt, nämlich dem Langzeittest unter Hochsommeralltagsbedingungen, hier das Ergebnis dazu. Wie ich oben bereits schrieb, sollte das neue Flüssigwaschmittel über eine längere Tragezeit zeigen, ob und wie lange der Schweißgeruch unterbunden werden kann. Am ersten Tag des Schwitzens war noch kein schlechter Geruch wahrnehmbar. Jedoch bereits ab Tag 2 roch man den Schweißgeruch leicht in der Kleidung. Am dritten und letzten Tag des Tests war dieser nun gerade unter den Achseln auch in der Kleidung selbst klar und deutlich riechbar. Das heißt, daß das neue Flüssigwaschmittel durchaus für 24 Stunden den Schweißgeruch unterbinden kann, danach jedoch an die Grenzen des Machbaren kommt, die mit einem Waschmittel an sich erreichbar sind.

Beim ersten Waschgang stellte ich ja fest, daß sich an der Glastür der Waschmaschine weiße, klebrige Schlieren gebildet hatten. Die Ursache konnte auf drei mögliche Quellen reduziert werden. Nun habe ich mittlerweile auch einen zweiten und dritten Waschgang mit dem neuen Flüssigwaschmittel hinter mir. Die Schlieren tauchten hier nicht mehr auf. Damit wird klar, was die Ursache war: Es waren tatsächlich Reste des Megaperlsprodukts „Weißer Riese“, die sich noch in der Waschmaschine befanden und vom neuen Flüssigwaschmittel aus der Maschine selbst gelöst wurden.


Das Fazit des Tests

Das neue „Persil gegen schlechte Gerüche“ von „Henkel“ sorgt aufgrund seiner Rezeptur in jedem Fall für besseren Geruch der Kleidung. Dieser Geruch ist auch lange nach dem Waschgang noch an der Kleidung riechbar. Außerdem werden auch gleich die verwendeten Maschinen mit diesem Geruch „ausgestattet“ als auch die nähere Umgebung. So kann ein Waschgang bei kleineren Wohnungen schon einmal ein tagelanger „Lufterfrischer“ für die gesamten heimischen Gefilde werden. Da der Geruch aber recht angenehm ist, muß das kein Nachteil sein.

Der Langzeitschweißtest, dem ich mich selbst als Proband ausgesetzt habe, konnte nicht ganz überzeugen. Zwar schaffte es das Flüssigwaschmittel für einen Tag den Geruch zu unterbinden, aber bereits ab dem zweiten Tag war es vorbei. Doch auch unter normalen Umständen hätte eine Schweißgeruchsunterbindung mindestens einen Tag gehalten, da ich ein Antitranspirant verwende. Ob dies also nun auf das Deodorant oder das Flüssigwaschmittel zurückzuführen ist, kann am Ende hier nicht klar nachgewiesen werden. Allerdings möchte ich bei so heißen Temperaturen wie im Juni 2019 ungern den Test ein zweites Mal durchführen und das Deodorant weglassen. Würde hier das gleiche Ergebnis herauskommen, wäre es auf das Waschmittel zurückzuführen.

Meine Einschätzung nach den Tests, wie „Henkel“ das Versprechen meinte, ist ganz klar. Es war in keinem Fall damit gemeint, daß hier Schweißgeruch verhindert werden soll. In erster Linie geht es hier wohl um den Frischegeruch, der in die Kleidung durch den Waschgang hineingebracht werden soll. Dieser soll nun über einige Tage hinweg anhalten und auch beim eigentlichen Tragen des Kleidungsstücks noch diesen Geruch verbreiten. In meinen Tests konnte nach fünf Tagen immer noch ein deutlicher Geruch wahrgenommen werden. Nach zehn Tagen im Schrank war davon aber kaum noch etwas riechbar.

Mein finales Fazit ist, daß das neue „Persil gegen schlechte Gerüche“ durchaus einiges leistet, was normale Waschmittel nicht können. Wer über die Arbeitswoche hinweg seine Mitmenschen mit einem besonderen Geruch beglücken will, ohne Parfüm auftragen zu wollen, findet in diesem Waschmittel eine Möglichkeit dazu. Wer eine saubere Waschmaschine will ohne Waschmaschinenreiniger kaufen zu wollen, dem hilft dieses „Persil“ ebenso. Auch all jene, die ihre Wohnung mal auffrischen wollen, greifen bei diesem „Persil“ zum richtigen Produkt. Wer allerdings intensive Gerüche vermeiden möchte, der sollte lieber zu einem Megaperlsprodukt greifen. Dieses „Persil“ verhindert schlechte Gerüche, indem es selbst einen starken Geruch mit sich bringt und diesen ins Waschgut überträgt. Eine Geruchsbildung seitens des Körpers wird damit nicht unterbunden oder in irgendeiner Form beeinflußt. Ob nun Weichspülerbestandteile enthalten sind, bleibt leider auch am Ende des Tests unklar. Meine Halbleinenprofigeschirrtücher, die bei einer Behandlung mit Weichspüler beim Polieren Schlieren ziehen würden, taten dies nach dem Wasch- und Trockengang nicht.

Daher würde ich dies zumindest als halben Beweis ansehen, daß keine Weichspülerbestandteile zugesetzt sind. Was dann allerdings dazu führt, daß die Wäsche, die bereits hart war, nach dem Waschen wieder flauschiger wird, ist fraglich.

Sie fragen sich nun, ob Sie dieses neue „Henkel“ Produkt kaufen sollten? Nun eine solche Entscheidung kann ich Ihnen nicht abnehmen. Wenn Sie gute Gerüche mögen und einmal neue Pfade des Waschens beschreiten möchten, dann würde ich ganz klar dazu raten.